Die moderne Belegschaft und die Arbeitswelt im Wandel

Unternehmen ergänzen Hierarchien jetzt mit Crossfunktionalität

Im letzten Jahr haben Unternehmen enorme Veränderungen durchgemacht. Veränderungen, die sich auf nahezu jeden Aspekt ihrer Abläufe ausgewirkt haben. Aber die von der Pandemie ausgelösten erdrutschartigen Veränderungen fügten sich nur in einen bereits bestehenden Wandel der Arbeitswelt ein. Digitale Technologien haben das Arbeitstempo beschleunigt und machen es erforderlich, dass sich Mitarbeiter neue Fähigkeiten aneignen. Unternehmen haben flachere Hierarchien entwickelt. In einer Befragung durch Deloitte gaben einunddreißig Prozent der Befragten an, dass sie von hierarchischen zu funktionsübergreifenden Teams übergegangen sind.

Obwohl die Entwicklung der Arbeitswelt manchmal schmerzhafte Anpassungsmaßnahmen erfordert, bietet sie auch mehr Möglichkeiten zur Zusammenarbeit, sogar bei der Fernarbeit und in virtuellen Umgebungen. Insgesamt tragen Mitarbeiter von heute mehr Verantwortung und verfügen über mehr Möglichkeiten, Verantwortung zu übernehmen und funktionsübergreifend zusammenzuarbeiten. Führungskräfte unterstützen und treiben solche Veränderungen voran, um die Leistung von Mitarbeitern zu maximieren – was am Ende den Unternehmen zugutekommt.

Die Entwicklung von Unternehmen, bei denen Menschen funktionsübergreifend tätig sind:

Da sich in Unternehmen immer flachere Hierarchien entwickeln, haben Mitarbeiter von heute mehr Möglichkeiten, zusammenzuarbeiten und sich zu entfalten. Mitarbeiter tragen mehr Verantwortung und verfügen über mehr Möglichkeiten, Verantwortung zu übernehmen und funktionsübergreifend zusammenzuarbeiten.

VORHER

• Hierarchisch 
• Top-Down
• Informationen, die Sie kennen müssen
• Status und Posten bestimmen das Vorgehen
• Anerkennung erfolgt ad hoc und zusammenhangslos
• Mitarbeiter arbeiten hauptsächlich in Büros
• Remote-Mitarbeiter sind der Sonderfall

HEUTE

• Weitgehend delegierte Befugnisse 
• Zusammenarbeit und Bottom-up
• Offener Informationsfluss
• Status und Posten sind keine Schlüsselfaktoren
• Gegenseitige Anerkennung des Erfolgs
• Flexibilität bei Arbeitszeit und Arbeitsort hat Priorität
• Hybride Arbeitsplätze werden zur Norm